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Tomaten
Mäßige bis hohe Empfindlichkeit für die Mängel von: Ca, Mg, Fe
Geringe bis mäßige Empfindlichkeit für die Mängel von: B, Cu, Mn, Zn
(Die Empfindlichkeit für die Mängel dieser Nährstoffe kann in Abhängigkeit von der Sorte variieren)
Die Tomatenerzeugung ist meistens sehr intensiv und darum auch sehr anspruchsvoll, was die Düngung und die Nährstoffzufuhr der Pflanzen anbelangt. Es gibt auch einen deutlichen Unterschied beim Anbau im Substrat, der noch viel intensiver und anspruchsvoller als der Anbau im Freiland oder im Gewächshaus ist.
SUBSTRATANBAU
Nährlösungen/Tropfenbewässerung : Chelal Hydro NF und Hyponik Oligo
Für den Substratanbau hat BMS Micro-Nutrients eine Reihe von Mitteln entwickelt wie Chelal Hydro NF (in verschiedenen Varianten) und Hyponik Oligo. Sie werden auf kontinuierlicher Grundlage eingesetzt, um die Spurenelemente in der Nährlösung zu verabreichen.
Je nach der Wasserqualität und der Wasseranalyse ist eines der beiden Mittel besser geeignet. Die Spurenelemente in diesen Produkten sind vollständig chelatiert und aufnehmbar, wodurch die verabreichte Dosis gering gehalten wird.
Diese Produkte werden präventiv eingesetzt:
- um Mängeln vorzubeugen;
- um eine ausgewogene Zufuhr der Spurenelemente während des vollständigen Zyklus zu garantieren.
Chelal Hydro NF kann im intensiven Bodenanbau in Treibhäusern auch präventiv verabreicht werden.
Blattbehandlungen
Neben diesen Anwendungen in der Nährlösung oder bei der Tropfenbewässerung empfiehlt BMS Micro-Nutrients außerdem Blattbehandlungen mit Fructol NF einerseits und Chelal Alga L und Chelal Omnical andererseits.
Fructol NF
- erhöht das Produktionspotential des Anbaus;
- wirkt sich auf den Ertrag der Pflanze aus.
Chelal Alga L und Chelal Omnical
- sorgen für eine bessere Qualität;
- erhöhen die Lagerfähigkeit der Früchte.
BODENANBAU
Nicht so sehr im Substratanbau, bei dem die Nährstoffbilanzen besser kontrolliert werden können, sondern im Bodenanbau ist es mitunter notwendig, die oben erwähnten Behandlungen um Bor, Eisen oder Magnesium zu ergänzen. Der Tomatenanbau ist nämlich auch relativ empfindlich gegen Mängel dieser Elemente.
